"Café Kunsthalle" hat offiziell eröffnet

Café Kunsthalle am Karlsplatz, das ehemalige Heuer
Am Freitag hat die offizielle Eröffnung mit umgebautem Restaurant und internationalem Speisenangebot stattgefunden.

Ende 2023 wurde das "Heuer am Karlsplatz" zwischen Naschmarkt und Resselpark geschlossen. Geschäftsführer Andreas Wiesmüller zog sich zurück und die Flächen gingen an die Stadt Wien zurück.

Am 15. April ist offiziell ein neuer Betreiber eingezogen. Übernommen haben die "Gyoza Brothers" Adam Gortvai, Tie Yang und Dong Ngo, wie "Gastro News" berichtete. Mit neuem Namen und Konzept steht nun die Eröffnung an.

Im Museumsquartier betreiben die drei bereits das Café Leopold, die Libelle und die Leandra Bar sowie drei "Ra'mien go"-Filialen. Für die Kunsthalle setzte sich das Trio mit ihrem Konzept bei einer Ausschreibung durch. 

Kunsthalle am Karlsplatz

Die Kunsthalle am Karlsplatz

Wann ist die offizielle Eröffnung?

Am 26. Juli 2024 öffnet das Café nach einem Pop-Up-Betrieb offizielle seine Pforten. Öffnungszeiten sind von Sonntag bis Mittwoch von 10:00 bis 00:00 Uhr und Donnerstag bis Samstag von 10:00 bis 01:00 Uhr. Neben Speisen und Getränken soll auch musikalisch einiges daherkommen. Man darf also gespannt sein.

Was dürfen wir uns erwarten?

"Das Lokal wird keine Kopie von unseren bisherigen Projekten, es wird auch kein Fine Dining geben", betont Gortvai. Umsetzen will man ein "sympathisches, niederschwelliges Lokal für Jung und Alt mit qualitativ hochwertigen, internationalen Gerichten zu fairen Preisen." 

Wie das konkret auf der Speisekarte aussehen könnte? "Wenn ich ein Beispiel nennen müsste, wären das Sushi, gute Muscheln und ein schöner Rindsbraten." Auf der Website hört sich der Teaser zumindest vielversprechend an: "Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt der asiatischen Fusionsküche und genießen Sie unsere tollen Drinks direkt am Karlsplatz".

Ein starker Fokus werde auch auf dem Aperitif-Angebot und auf regionalen Weinen liegen. Bis zur Eröffnung werden aber noch Restaurant, Bar und Küche komplett umgebaut. Die Kosten liegen laut Gortvai im hohen sechsstelligen Bereich.

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