Der Standort in der Operngasse, an dem zuvor die Bäckerei „Le Firin“ zu finden war, ist für das Ehepaar Leichnitz, das auch die „Buddha Bowls“-Lokale betreibt, perfekt.
Backen mit doppeltem Blech
Der Germteig für die New York Rolls ist ein klassisches Croissantrezept, der Unterschied liegt im Backen. Damit das Gebäck seine Form behält und nicht in Höhe wächst, wird ein Backblech oben drauf gelegt.
Gefüllt wird das aufgeschnittene Croissant mit einer Creme, das Äußere mit Streuseln verziert. Die Variante mit Pistaziencreme für 6,90 Euro hat die angenehmste Süße.
Alle anderen Sorten wie Karamell, Haselnuss oder weiße Schokolade kosten 6,50 Euro. Die Füllung „Cookies and Cream“ ist etwas für alle, die es besonders süß mögen.
Vegane "Cromboloni" sollen folgen
Gegessen wird die New York Roll am besten mit zwei Händen – und der Hilfe von Kolleginnen und Kollegen, mit denen man gerne teilt. Ein ganzes Stück alleine essen? Heftig.
Gebacken wird täglich frisch, für den Teig arbeitet man mit einer anderen Bäckerei zusammen, die man geheim hält. Getüftelt wird zum Beispiel noch an einem veganen „Cromboloni“.
Was es jetzt schon gibt, sind pikant gefüllte Croissantschnecken, zum Beispiel mit Speck und Hühnerbrust (7,90 Euro) oder Avocado und Ei (7,50 Euro).
Pariser Croissant-Keks
Handlicher als die „New York Roll“ ist das „Flat Croissant“. Die Idee stammt aus Südkorea und überschwemmt gerade Instagram und TikTok . Die flachen Croissants erinnern beim Essen fast an einen Keks. Kosten kann man den Trend derzeit bei der Bäckerei „Cro“ am Lugeck 3 im ersten Bezirk.
Apropos Keks: Ein Hybrid aus Croissant und Chocolate Chip Cookie, der „Crookie“, erobert ebenfalls die Sozialen Medien – und die Bäckereien. Erfunden haben den Hybrid die Franzosen, genauer die Pariser Boulangerie Louvard.
Das aufgeschnittene Croissant wird mit Keksteig gefüllt und teilweise bedeckt, bevor es ein zweites Mal gebacken wird. Den Croissant-Keks gibt es für 4,90 Euro in den Ströck-Feierabend-Bäckereien sowie am Verkaufsstand am Karmelitermarkt.
Skandinavische 27 Schichten
Etwas gedulden muss man sich noch für „Freyja – the croissant story“. Die Bäckerei in Budapest rühmt sich mit den besten Croissants in ganz Ungarn. Anfang Mai eröffnet man ein Bistro in der Wiener Josefstadt an der Alser Straße 19.
Weil gute Butter die Basis für perfekte Croissants ist, verwendet man die französische Marke „Ellet & Vire“ mit einem Fettgehalt von 84 Prozent.
Für den Sauerteig verwendet man selbst hergestelltes Mehl, für das Rezept lässt man sich aus Skandinavien inspirieren: Gebacken werden Croissants bestehend aus 27 Schichten nach dänischem Rezept.
Für Ganache, Cremes, Glasuren und Chantilly verwendet man Premium-Schokoladen von „Valrhona“ und Vanille aus fairem Handel von „Norohy“.
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