Buschenschank Wieninger ging in Flammen auf

Buschenschank Wieninger ging in Flammen auf
Die Betreiber gehen von Brandstiftung aus. Zuletzt wurde drei Mal eingebrochen.

Mitten in den Weingärten des Nussberges steht nun eine Brandruine: In der Nacht auf Dienstag brannte die Buschenschank des Winzers Fritz Wieninger ab. Übrig geblieben sind nur noch ein paar verkohlte Geräte. Der Holzbau wurde komplett zum Raub der Flammen. Dass es sich um einen elektronischen Defekt gehandelt haben könnte, das wollen die Betreiber nicht so recht glauben. Sie gehen von Brandstiftung aus. Auch die Polizei ermittelt in diese Richtung.

Gegen 8 Uhr Früh wurde die Feuerwehr verständigt. Doch als die eintraf, war nichts mehr von dem Gebäude übrig.

Buschenschank Wieninger ging in Flammen auf
Buschenschank Wieninger, Nussberg, Brand

"Vier Tage hätten wir heuer noch aufgesperrt", sagt Sigi Machatschek, der die Buschenschank gemeinsam mit Wieninger betreibt. Am Vortag war man noch im Lokal, um Speisen und Getränke zu lagern. Machatschek glaubt, dass das Feuer gelegt worden ist. Denn mit unliebsamen Gäste hatte man hier schon öfters zu tun. Allein heuer wurde drei Mal eingebrochen. Gestohlen wurde jeweils Essen und Getränke – Bargeld war hier nie zu holen. "Deswegen haben wir die Tore besser versperrt", sagt Machatschek. Und das, so glaubt er, könnte den oder die Täter geärgert haben.

Brandermittler mit speziellen Hunden waren am Nachmittag im Einsatz.

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