Bisamberg: Der transdanubische Wächter

Bisamberg: Der transdanubische Wächter
Neues Buch. Der Bisamberg steht deutlich im Schatten der Wiener Hausberge am anderen Ufer der Donau. Zu Unrecht, wie zwei Autoren finden

Der Wiener Tourist gehe „auf den Bisamberg und schaut zum Wienerwald herüber, kommt sich aber schon wie in der Fremde vor.“ Das schrieb 1937 die Zeitung Die Stunde. Ähnlich empfinden wohl auch heute noch viele Wanderer, die auf der 358 Meter hohen Erhebung im äußersten Norden der Stadt unterwegs sind, über die die Grenze zu Niederösterreich verläuft.

Nicht nur wegen seiner überschaubaren Höhe fristet er verglichen mit dem Kahlen- und Leopoldsberg ein Schattendasein. Anders als die beiden anderen weitaus bekannteren Wiener Hausberge am anderen Donauufer finden sich auf dem Bisamberg nur wenige nennenswerte Baudenkmäler, Lokale und Wanderwege.

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