Biker überholten bei Straßenrennen in Wien zivilen Streifenwagen

Wiener Polizei vereitelte Betrug
Die drei Männer waren mit 170 statt der erlaubten 80 km/h unterwegs. 600 Euro Strafe und eine Anzeige wurden ausgestellt.

Drei Motorradfahrer haben sich in Wien ein Straßenrennen geliefert. Dabei überholten sie auf der Tangente (A23) einen zivilen Streifenwagen mit überhöhter Geschwindigkeit. Die Beamten nahmen die Verfolgung auf und stoppten die Biker im Gewerbepark Stadlau. Ein Schnellrichter brummte ihnen eine Strafe von 600 Euro auf. Der Vorfall ereignete sich in der Nacht auf Donnerstag, wie die Polizei am Samstag berichtete.

170 statt 80 km/h

Die Beamten im Zivilfahrzeug beobachteten, wie sich die drei Biker immer wieder gegenseitig überholten und gefährliche Fahrstreifenwechsel durchführten. Sie erreichten Geschwindigkeiten von bis zu 170 km/h, obwohl in diesem Bereich ein Tempolimit von 80 km/h herrscht.

Die Motorradfahrer (22, 25 und 30 Jahre alt) waren nicht einsichtig, was ihr gefährliches Verhalten anbelangt, so die Polizei. Sie wurden angezeigt, außerdem wird ihre Verkehrszuverlässigkeit von der zuständigen Bezirkshauptmannschaft überprüft.

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