Ausstellung: Von "James Bond" geschossene Fotos in Wien zu sehen
In Wien gibt es seit 2012 eine Leica-Galerie. Sie befindet sich mitten im Zentrum - in der Walfischgasse 1 - im ersten Stock des Leica-Geschäfts. Immer wieder werden dort außergewöhnliche Fotografien ausgestellt.
Die Galerie will ein Zentrum der Fotografie sein. Immerhin ist das deutsche Kamera-Unternehmen auch seit 100 Jahren weltweit für ihre Leica-Kameras bekannt.
Seit wenigen Wochen gibt es dort die Ausstellung "Keine Zeit zu Sterben - Behind the Scenes".
Zu sehen sind Fotografien, die hinter den Kulissen vom Set des 25. Bond-Abenteuers entstanden sind. Kuratiert sind 25 Schwarz-Weiß Fotografien von 007-Produzent Michael G. Wilson.
Michael G. Wilson, Schauspieler Daniel Craig und die Fotografen Nicola Dove und Greg Williams hielten mit ihren Leica-Kameras eine Reihe intimer Momente fest. Ab dem 30. September kommt der neue Film "Keine Zeit Zu Sterben" international in die Kinos.
Eintritt frei
Dieselbe Ausstellung wie in der Walfischgasse findet man außerdem in Tokio, Frankfurt, Los Angeles, Singapur und Seoul - aber eben auch in den Leica Galerien in Salzburg und in Wien.
In Wien sind die Bilder bis 30. Oktober zu betrachten. Eintritt muss man dafür keinen zahlen.
Seit seinem Debüt als James Bond („Casino Royale“, 2006) lässt Daniel Craig den berühmtesten Spion der Filmgeschichte in neuem Licht erstrahlen. Dieser "007" hat weniger Schleudersitze, dafür aber mehr Muskelmasse zu bieten und beweist mit seinen Fotos auch hinter der Kamera ein gutes Auge fürs Detail.
Leica im Bond-Design
Was wäre James Bond aber ohne all seine Accessoires. James-Bond-Filme sind nämlich auch Meisterwerke des Product Placements. Man kann seine Autos fahren, in seine Anzüge schlüpfen und seine Uhren tragen. Passend dazu gibt es nun auch eine eine limitierte Q2 „007-Edition“ Leica-Kamera, die natürlich im Film vorkommt.
Michael G. Wilson, der die Bond-Reihe mit seiner Schwester Barbara Broccoli produziert, weiß die typischen Accessoires des Kinospions in Szene zu setzen. Dass diese nun um eine Leica ergänzt werden, fußt auf Wilsons Leidenschaft für Fotokunst.
Der Produzent ist zugleich Gründer des Wilson Centre for Photography in Washington und ein führender Experte für die Fotografie des 19. Jahrhunderts.
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