Architekturwettbewerb-Ausstellung für den Neubau der Kindergärtner-Schule

So soll der Neubau der Schule für die Ausbildung von Kindergärtner und Kindergärtnerinnen in Floridsdorf aussehen.
In der SCN sind die Teilnehmer des Architekturwettbewerbs für einen Neubaus der Kindergarten-Schule der Stadt Wien ausgestellt.

Das aktuelle Schulgebäude zur Ausbildung für Kindergärtner der Stadt Wien wurde 1978 erbaut und ist mittlerweile in die Jahre gekommen. Mit einem Neubau der bafep21 werden die Ausbildungskapazitäten deutlich erhöht, ab 2026 werden am gewohnten Standort in Wien Floridsdorf bis zu 1.000 Schüler und Studierende zeitgemäße Ausbildungsplätze nutzen können.

Das neue Gebäude der bafep21 ermöglicht durch die räumliche Neugestaltung für die Lehre die Umsetzung wichtiger pädagogischer Schwerpunkte, Arbeiten in unterschiedlichen Gruppengrößen, selbst organisiertes und offenes Lernen sowie Projektunterricht. Durch die gemeinsame Errichtung der Schule mit dem Praxis-Kindergarten ist ein optimaler Theorie-Praxis-Transfer sichergestellt.

Architekturwettbewerb-Ausstellung für den Neubau der Kindergärtner-Schule

Vizebürgermeister und Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr mit dem Floridsdorfer Bezirksvorsteher Georg Papai. 

Aus 13 eingereichten Beiträgen hat sich die Jury für das Projekt des Wiener Architekturbüros AK F ZT GmbH entschieden. Das Projekt überzeugt durch die städtebauliche Anordnung der Baukörper. Mit der Konfiguration des Vorplatzes im Kreuzungsbereich Schloßhofer Straße / Freytaggasse wird eine großzügig dimensionierte Eingangssituation geschaffen.

Der Gedanke der Platzbildung wird auch beim Eingangsbereichs des Kindergartens in einer maßstäblichen Form weitergeführt. Das räumlich-pädagogische Konzept des Departmentsystems, der Homebases sowie der Pädagogenaufenthalts- und Arbeitsbereiche wurde sehr gut umgesetzt. Die Praxisräume sind in den Departments hervorragend eingebettet. Die Zonierung der Freiräume für die bafep und den Kindergarten ist beim Siegerprojekt sehr gut gelungen.

Vizebürgermeister und Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr (Neos) sagte am Mittwoch, beim Besuch der Ausstellung, dass der Neubau der Schule zu mehr Qualität führen werde. Künftig können bis zu 1000 Schüler pro Jahr am Standort unterrichtet werden.

„Durch die Vernetzung von Schule und Praxis-Kindergarten wird die erlernte Theorie gleich direkt umgesetzt!“, freut sich Wiederkehr. Der Floridsdorfer Bezirksvorsteher Georg Papai ergänzt: "Der Bereich der Elementarpädagogik ist einem ständigen Wandel unterworfen. Die Anforderungen wachsen und selbstverständlich gilt es diesen steigenden Ansprüchen gerecht zu werden. Basis dafür ist die bestmögliche Ausbildung unserer Pädagoginnen und Pädagogen, die nur möglich ist, wenn auch die räumlichen Rahmenbedingungen passen. Es freut mich besonders, dass der bewährte Standort Floridsdorf mit dem geplanten Neubau dabei seine Kapazität zukunftsweisend erweitert!“

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