Bohrinsel sicher in Hafen angekommen

The conical drilling unit Kulluk, owned by Royal Dutch/Shell, sits aground 40 miles (64 kms) southwest of Kodiak City, Alaska, on the shore of Sitkalidak Island in this U.S. Coast Guard handout photo taken January 2, 2013. The Kulluk ran aground on New Year's Eve in "near hurricane" conditions and dragged two vessels trying to control it more than 10 miles toward Sitkalidak Island before the crews cut it loose to save themselves, the U.S. Coast Guard said. REUTERS/U.S. Coast Guard/Petty Officer 1st Class Travis Marsh/Handout (UNITED STATES - Tags: DISASTER ENVIRONMENT) THIS IMAGE HAS BEEN SUPPLIED BY A THIRD PARTY. IT IS DISTRIBUTED, EXACTLY AS RECEIVED BY REUTERS, AS A SERVICE TO CLIENTS. FOR EDITORIAL USE ONLY. NOT FOR SALE FOR MARKETING OR ADVERTISING CAMPAIGNS
Die Shell-Bohrinsel "Kulluk" konnte sicher abtransportiert werden - es wurden keine Ölspuren gesichtet.

Eine vor der Küste von Alaska gestrandete Bohrinsel ist nach Angaben der US-Behörden sicher in einen Hafen transportiert worden. Die Plattform "Kulluk" des Ölkonzerns Shell sei in einer Bucht auf der Insel Kodiak verankert worden, teilte das Einsatzkommando am Montagnachmittag (Ortszeit) mit. Bei der rund zwölfstündigen Aktion mit einem Schleppschiff seien keine Ölspuren gesichtet worden, hieß es.

Die "Kulluk", die rund 570.000 Liter Diesel, Öl und Treibstoff an Bord hat, hatte sich vorige Woche bei stürmischer See von einem Schlepper losgerissen und war vor der Insel Sitkalidak an der Südküste von Alaska gestrandet. Die Bohrinsel war auf dem Weg zu Wartungsarbeiten in Seattle gewesen, als das Unglück passierte. In dem Archipel, wo die "Kulluk" strandete, leben unter anderem Bären, zahlreiche Vogelarten und eine vom Aussterben bedrohte Seelöwenart.

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