Lebensbedrohende Geisternetze
Nördlich der sizilianischen Äolischen Inseln arbeiten die talienischen Taucher der Küstenwache daran, einen Pottwal zu befreien. Dessen gesamter Körper war in einem freischwimmenden Fischernetz, auch Geisternetz genannt, gefangen. Das Netz hat sich jedoch in der Schwanzflosse so verheddert, dass es den Rettungstauchern nicht gelang, vor dem Abtauchen des Wals, den letzten Rest des Netzes zu lösen. Nun befürchten Experten, dass aufgrund des dichten Netzes die Flosse zu unbeweglich ist und das Tier wenig Überlebenschancen hat. (red., 23.7.2020)
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