Queen tritt erstmals mit Maske auf
Die britische Königin Elizabeth II. (94) ist erstmals mit Corona-Maske in der Öffentlichkeit aufgetreten. Sie besuchte das Grabmal des unbekannten Soldaten in der Westminster Abbey. Dort legte die Monarchin bereits am Mittwoch Blumen ab, wie eine Sprecherin des Buckingham-Palastes am Samstag der Deutschen Presse-Agentur sagte. Passend zum Anlass war die Maske der Queen schwarz.
Bei einem Besuch in einem Rüstungstechnologiezentrum in der Nähe der südenglischen Stadt Salisbury hatte sie Mitte Oktober keinen Schutz getragen und dafür Kritik einstecken müssen. Die Abstandsregeln seien eingehalten worden, hieß es damals vom Palast. Andere Royals sind regelmäßig mit Masken zu sehen: Herzogin Kate (38) bevorzugt dabei zum Beispiel zarte Blumenmuster, Herzogin Camilla (73) variiert stärker und trägt auch schon mal einen Schutz mit Pfauen-Print.
Prinz Philip in Sandringham
In der Westminster Abbey heiratete Elizabeth im November 1947 den heute 99 Jahre alten Prinz Philip. Er hält sich derzeit auf dem Landsitz Sandringham in der englischen Grafschaft Norfolk auf. England befindet sich derzeit in einem Teil-Lockdown.
Beim ersten Lockdown, bei dem wesentlich strengere Kontaktbeschränkungen galten, lebten die Queen und Prinz Philip monatelang zurückgezogen auf Schloss Windsor in der Nähe von London. Mit einer kleinen Schar von Höflingen schirmte sich das hochbetagte Paar hinter den dicken Schlossmauern ab und blieb gesund.
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