Klimasünder Hollywood: Welche Filme die Umwelt schädigten

Filmszene
Hollywood-Blockbuster bringen zwar die Kassen zum Klingeln, hinterlassen aber nicht selten bleibende Naturschäden. Eine Hitliste der größten "Film-Sünder".

"Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen", lautet einer der berühmtesten Sätze der Filmgeschichte. Worüber Leutnant Colonel Bill Kilgore, verkörpert von Schauspieler Robert Duvall, da im Vietnam-Kriegsfilm "Apocalypse now" schwadronierte, hieß jedenfalls für die Natur am Drehort nichts Gutes: Teile des Dschungels wurden für den Film in Brand gesetzt. 

1979, als das Hollywood-Meisterwerk entstand, gab es noch wenig Skrupel. "Die Art und Weise, wie wir gedreht haben", schilderte später Regisseur Francis Ford Coppola, "war der Art und Weise sehr ähnlich, wie die Amerikaner in Vietnam waren." Für die Umwelt bedeutete dies: Viele Pflanzen, die verbrannt wurden, umgegrabene Erde, Unmengen Diesel und Benzin, die in die Luft verpulvert wurden, Treibhausgase, explodierte Sprengstoffe.

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