Tursky-Liste wirft rund 700.000 Euro in die Wahlschlacht

Pompös und mit Sicherheit kostspielig gestaltete das Bündnis von Florian Tursky, das am meisten Budget hat, seinen Auftakt
"Das neue Innsbruck" hat von den antretenden Listen das größte Budget. Für eine etwaige Bürgermeister-Stichwahl gibt es eine Reserve.

Am Montag hat "Das Neue Innsbruck" mit ÖVP-Spitzenkandidat Florian Tursky einen pompösen Auftakt in die Intensivphase des Innsbrucker Gemeinderatswahlkampfs inszeniert. Hunderte Besucher - laut Parteiangaben 1.000 - waren in die Dogana des Congress gekommen.

Dass die Dimension der Veranstaltung bis zum Schluss noch nicht klar gewesen sei, war für Wahlkampfleiter Matthias Weger ein Argument dafür, warum das bürgerliche Bündnis aus ÖVP, Seniorenbund und "Für Innsbruck" (FI) als einzige größere Partei noch keine Angaben zu den geplanten Wahlkampfkosten gemacht hat.

Ende der Geheimniskrämerei

Mit der nunmehr erfolgten Einreichung der Liste - die Frist endet am heutigen Freitag um 17 Uhr - wird die Geheimniskrämerei wie versprochen beendet.

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