Wohnsitzschmäh: Chats zeigen, wie Skiurlauber nach Österreich gelangen

Der Blick auf den Graukogel in Bad Gastein lässt das Skifahrer Herz höher schlagen.
Trickserei: Chat-Protokolle zeigen, wie Skiurlauber trotz Beherberungsverbots nach Österreich gelangen und Zweitwohnsitze organisieren. In Bad Gastein steigt der Unmut.

Es ist, als würde sich die Geschichte wiederholen. Nicht nur in St. Anton haben sich skibegeisterte Zuzügler mit dem Wohnsitzschmäh einen Skiurlaub durch die Hintertür ertrickst, auch im salzburgerischen Bad Gastein häufen sich die Fälle von illegalen Urlaubern – meist aus Schweden. Zur Erinnerung: Die Betroffenen umgehen mit einer Einreise aus "beruflichen Zwecken" und der Anmeldung eines Wohnsitzes das Beherbergungsverbot. Gearbeitet wird wenig, Skigefahren umso mehr. Das Gesundheitsministerium will nun die Einreiseverordnung "präzisieren". 

Doch dies scheint nicht die einzige Parallele zwischen den beiden Bundesländern im Westen Österreichs zu sein.

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