Was Gegner der Windkraft stört, aber warum diese unverzichtbar ist

Was Gegner der Windkraft stört, aber warum diese unverzichtbar ist
Die Anzahl der Befürworter der Windkraftanlagen wächst. Allerdings gibt es auch Gegner. Ein Lokalaugenschein und eine Gegenüberstellung.

Sie rotieren im von der Windgeschwindigkeit dirigierten Gleichklang auf grenzenlos scheinenden Ebenen im Osten Österreichs. In zu Plantagengröße ausgeweiteten Parks, verarbeiten langstielige, künstliche Gewächse, was natürliche Kräfte gerade zum Nulltarif im Angebot haben. Wind. Flau bis stürmisch. Alles dreht sich. Die Distanz verschleiert wahre Größenordnungen, beruhigend konzertiert ist das rote Blinken in der Nacht.

Die anwachsende Zahl der Befürworter nimmt solch sichtbare Windrad-Vermehrung freudig zur Kenntnis, als tragende Säule in der Gewinnung erneuerbarer Energie, als unverzichtbares Wahrzeichen der Nachhaltigkeit. Gegner und Skeptiker bezweifeln die Effizienz, beklagen Eingriffe in Fauna und Flora, erkennen Windräder – oft geografisch bedingt – als unzumutbare Verschandelung der Landschaft.

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