Wie Expertengremien hinter den Kulissen eigentlich arbeiten

Wie Expertengremien hinter den Kulissen eigentlich arbeiten
Forschung, Beratung, Kommunikation – am Beispiel „Alles gurgelt“.

Am Samstag wurde GECKO, die „gesamtstaatliche Covid-Krisenkoordination“ unter der Leitung von Chief Medical Officer Katharina Reich und Generalmajor Rudolf Striedinger vorgestellt. Neben den zwei obersten Krisenkoordinatoren werden zahlreiche Experten eingesetzt, um der Pandemie endlich Paroli bieten zu können.

Gleichzeitig macht sich im Land aber eine gewisse Expertenmüdigkeit breit. Die einen vertrauen der Wissenschaft nicht (mehr) und gehen immer öfter auf die Straße, die anderen werden von der Aneinanderreihung von Lockdowns zermürbt – gepaart mit der Frage, ob die Experten denn wirklich immer richtig liegen. Und selbst große Wissenschaftsanhänger verlieren sich mitunter in der Frage, was die Menschen hinter dem Prognosekonsortium, der Ampelkommission oder der „Covid-19 Future Operations Plattform“ eigentlich tun. Die teils sperrigen Namen der Gremien helfen wohl auch nicht. Dabei hat gerade Letztere, die Future Operations Plattform, die auch in GECKO vertreten ist, ein Lehrbeispiel dafür abgeliefert, was passiert, wenn man der Wissenschaft vertraut.

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