Fast 8.500 Neuinfektionen in Österreich

Fast 8.500 Neuinfektionen in Österreich
Drei neue Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19.

Von Sonntag auf Montag wurden 8.449 Neuinfektionen in Österreich registriert. Das ist der höchste Montagswert seit Anfang April.

Allerdings liegt die Zahl unter dem 7-Tage-Schnitt von 11.630 Infektionen. Die 7-Tage-Inzidenz steigt leicht auf 914,62.

Damit steigt die Zahl der aktiven Corona-Fälle auf 122.039. In den vergangenen 24 Stunden wurden 54.811 neue PCR-Tests gemacht. Das ergibt eine Positivrate von 15,41 Prozent.

Zudem gibt es 3 neue Todesfälle. Damit sind bisher österreichweit 18.934 Personen mit SARS-CoV-2 Infektion verstorben.

Im Krankenhaus werden aktuell 1.377 Patienten behandelt, 142 mehr als noch am Vortag. Auf der Intensivstation sind es 76 Personen in Behandlung, einer weniger als noch am Sonntag.

Neuinfektionen in den Bundesländern

  • Wien: 2.800
  • Niederösterreich: 1.895
  • Oberösterreich: 1.093
  • Steiermark: 622
  • Tirol: 521
  • Kärnten: 457
  • Salzburg: 410
  • Vorarlberg: 355
  • Burgenland: 296

Aktuelle Entwicklungen

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Impfstatus in Österreich

Mit 14. Juli wurden insgesamt 18.738.065 Impfdosen verabreicht. 217.123 Menschen haben ihre Auffrischungsimpfung* erhalten.

Die folgende Grafik zeigt die 7-Tages-Inzidenz für ganz Österreich, heruntergebrochen auf Bezirksebene.

Die sogenannte Inzidenz gilt als wichtiger Richtwert in der Pandemiebekämpfung. Die Sieben-Tage-Inzidenz gibt die Zahl der Neuinfektionen innerhalb der vergangenen sieben Tage pro 100.000 Einwohner an. Die 14-Tages-Inzidenz wird herangezogen, um langfristige Tendenzen besser darstellen zu können.

In Deutschland etwa liegt die zulässige Obergrenze bisher bei 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche. In Österreich ist eine solche Grenze nicht genau definiert. In der Corona-Ampel wird eine Region auf Rot gestellt, wenn es eien "hohe kumulative 7-Tages-Inzidenz relativ zur Bevölkerungsgröße" gibt. 

Todesfälle in Österreich

Testungen und Anteil positiver Tests

Steigen die Zahlen nur, weil wir mehr testen? Diese Frage beschäftigte vor allem im Sommer die Corona-sensibilisierte Öffentlichkeit. Eine Antwort darauf kann die Positivrate bei den Testungen liegen. War diese im Sommer bei rund fünf Prozent, so landete sie im Herbst bei bis zu 25 Prozent. Wären steigende Neuinfektionszahlen nur auf vermehrte Tests zurückzuführen, dürfte sich der Anteil positiver Tests eigentlich nicht ändern. 

Klicken Sie in die Kurve, um die genauen Anzahl der täglich neuen Testungen zu sehen. 

Internationaler Vergleich

Schauen Sie selbst, wo sich Österreich im internationalen Vergleich in Sachen Infektionsgeschehen befindet. 

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