Wellenreiten im Straßenverkehr: Was auf dem E-Skateboard erlaubt ist

Wellenreiten im Straßenverkehr: Was auf dem E-Skateboard erlaubt ist
Vier Räder, kein Lenkrad und eigentlich nur ein „Spielzeug“ - eine rechtliche Grauzone.

Eine Steigung und täglich verschwitzte Hemden bewegten Jens Haffke 2009, vom Fahrrad auf ein E-Skateboard umzusteigen. Obwohl die Modelle damals noch sehr klobig waren, zog er von Beginn an die Blicke auf sich. Der Gedanke, die E-Skateboard-Szene nach Europa zu bringen, war geboren. Mit dem australischen Anbieter Evolve hatte er bald den idealen Partner gefunden.

Mittlerweile sind die Bretter immer öfter im Wiener Stadtbild zu sehen.

Haffke wundert das nicht, schließlich schätzt er, dass europaweit mehr als 100.000 E-Skateboarder unterwegs sind: „Der Trend geht seit Jahren aufwärts.“ Einen Vergleich zu den umstrittenen Elektro-Rollern will er aber nicht ziehen. Denn deren schlechten Ruf macht er zumindest teilweise dafür verantwortlich, dass sich die E-Skateboards in Ländern wie Österreich immer noch in einem Graubereich bewegen.

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