Jedes Bundesland macht es anders: So funktioniert der Massentest

Jedes Bundesland macht es anders: So funktioniert der Massentest
Das Online-Anmeldesystem soll bis 1. Dezember fertig sein. Alternativ gibt es eine Hotline. Das genaue Prozedere ist in den einzelnen Bundesländern sehr unterschiedlich.

Noch ist es relativ leer in den Franz Guggenberger-Sporthallen in Korneuburg (NÖ). Die Logistik für die Massentestungen, die das Bundesheer dort durchführen wird, steht aber im Wesentlichen schon. Zum Start ist dort am 5. und 6. Dezember das Lehrpersonal in Niederösterreich an der Reihe.

Ein Probedurchlauf am Freitag veranschaulicht, wie das System funktioniert: Mit dem Online-Anmeldesystem bekommt man einen Termin zugewiesen, damit lange Warteschlangen vermieden werden. Bevor die Personen in den Turnsaal zur Registrierung zugelassen werden, hält sich pro Raum immer nur ein Einzelner auf. So sollen Ansteckungen im Gebäude verhindert werden. Dank der Zeitfenster werden vor Ort auch genügend Parkplätze vorhanden sein. Nach der Anmeldung wird der Test durchgeführt. „Schlimm ist es nicht, nur ein unangenehmes Gefühl“, sagt ein Grundwehrdiener, der sich am Freitag als Versuchskaninchen zur Verfügung gestellt hat.

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