Vor zweiter Welle: Hausärzte stehen vor offenen Fragen

Vor zweiter Welle: Hausärzte stehen vor offenen Fragen
Ab Herbst werden neben der Grippewelle auch mehr Covid-19-Fälle erwartet. Was das für niedergelassene Ärzte und ihre Patienten in der Praxis heißt, ist teilweise noch unklar.

Im Stich gelassen: Das war der Befund vieler praktischer Ärzte zu ihrer Lage am Beginn der Pandemie. So berichtete etwa Florian Jehle am 16. März aus seiner Praxis in Kappl im Tiroler Paznauntal, das damals den dritten Tag unter Quarantäne stand, in einem offenen Brief:

„Von der Standesvertretung und den Krankenkassen kontaktiert mich niemand ... Wie es nun weiterhin funktionieren soll, woher man benötigtes Verbrauchs- und Schutzmaterial bekommt, alles noch offene Fragen.“

Nachdem sich die Lage in Österreich vorübergehend entspannt hatte, steigen die Infektionszahlen aktuell wieder. Und an der vordersten Front im Kampf gegen Corona – bei den Hausärzten – gibt es vor dem möglichen Eintreffen einer zweiten Welle immer noch offene Fragen.

Wie gut sind Österreichs Hausärzte inzwischen mit Schutzmaterial versorgt?

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