Volle Swimmingpools? Was noch erlaubt ist - und was nicht

People rest in a swimming pool during a summer day in Izhevsk
Kommt bald ein Poolbau-Verbot und wie viel Wasser verbraucht ein Swimmingpool im Schnitt wirklich? Frage & Antwort.

Sie sorgen für Erfrischung an heißen Sommertagen – und sie benötigen eine beträchtliche Menge Wasser. Über die Nutzung von Swimmingpools in Zeiten von Wasserknappheit lässt sich streiten. Mancherorts wird deshalb sogar bereits über ein Poolbau-Verbot diskutiert. Doch was ist nun (noch) erlaubt - und was nicht? Eine Übersicht.

Mehr dazu: Sorgt der Wassermangel in Österreich für ein Poolbau-Verbot?

Wie viele private Swimmingpools gibt es in Österreich?

Deutlich mehr als 150.000 Pools dürfte es in Österreich geben. Genaue Zahlen gibt es jedoch nicht - auch deshalb, weil die wenigsten ihr Schwimmbecken bei den Reinhalteverbänden melden.

Reinhalteverbände sind dazu da, um die in den Mitgliedsgemeinden anfallenden Abwässer in der Verbandskläranlage zu reinigen sowie den bei der Abwasserreinigung anfallenden Klärschlamm ordnungsgemäß zu entsorgen.

Braucht man für einen privaten Swimmingpool eine Genehmigung?

Solange das Schwimmbecken nicht mehr als 50 Kubikmeter Badewasser fasst, benötigt man in der Regel keine Baugenehmigung. Manche Bundesländer machen die Genehmigungspflicht auch bei 100 Kubikmetern fest. Größere Pools – je nach Bundesland ab 50 oder 100 Kubikmeter Volumen – brauchen eine behördliche Genehmigung. Der Bauantrag ist in der Regel kostenfrei.

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