Über 100 Einsätze wegen Starkregen in Südtirol

Symbolbild
Staatsstraße bei Riffian nach Murenabgang gesperrt.

Die anhaltend starken Niederschläge haben in Südtirol in der Nacht auf Freitag zu zahlreichen Einsätzen der Feuerwehren geführt. Die Landesnotrufzentrale verzeichnete bis 9.00 Uhr insgesamt 112 Einsätze. Zudem musste nach dem Abgang einer größeren Mure in den frühen Morgenstunden die Staatsstraße 44 auf den Jaufenpass bei Riffian gesperrt werden, teilte das Land in einer Aussendung mit.

Die stärksten Niederschläge seien vom Burggrafenamt über das Passeiertal bis ins Ridnauntal verzeichnet worden. Seit den Morgenstunden seien auch im Eisacktal die Einsatzkräfte im Einsatz, hieß es. Vor allem Überschwemmungen und oberflächliche Hangrutschungen würden die Feuerwehren in Atem halten.

Der Mareitbach bei Sterzing trat über die Ufer. Zusätzlich zur größeren Mure gingen auch mehrere kleine Muren zwischen Kuens und St. Martin im Passeier auf die Staatsstraße 44 nieder. Die Straße soll voraussichtlich am Nachmittag wieder für den Verkehr geöffnet werden.

Die Landesstraße in Kuens soll hingegen aufgrund von Aufräumarbeiten nach einem Murenabgang den ganzen Tag über gesperrt bleiben. Die Landesstraße in Breiteben konnte nach mehreren kleinen Rutschungen am späten Vormittag wieder geöffnet werden, berichtete das Land.

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