Tirol: Die fünf großen Baustellen von Schwarz-Rot

Anton Mattle (re.) und Georg Dornauer
Kommenden Dienstag nimmt die neue Landesregierung ihre Arbeit auf. Sie wird von der ersten Stunde an gefordert sein.

Die Koalitionsverhandlungen zwischen ÖVP und SPÖ sind relativ reibungslos über die Bühne gegangen. Dass die Schwarzen die Roten nach zehn Jahren wieder in die Landesregierung holen, ist zum einen dem Wahlergebnis geschuldet, das ohnehin kaum Alternativen bot.

Aber aus dem Umfeld des künftigen VP-Landeshauptmanns Anton Mattle war schon während des Wahlkampfs immer wieder zu hören: „In Zeiten der Teuerung ist eine Zusammenarbeit mit der SPÖ thematisch stimmig.“

Tatsächlich wird das Bündnis Schwarz-Rot, das am Dienstag mit der konstituierenden Landtagssitzung seine Arbeit aufnimmt, von der ersten Stunde an als Krisenfeuerwehr an sozialen Brennpunkten gefordert sein. Mattle und sein baldiger SPÖ-LH-Vize Georg Dornauer haben die Zusammenarbeit unter das Motto „Stabilität in der Krise und Erneuerung für Tirol“ gestellt.

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