Telefonbetrug: Vorarlbergerin wurde um 30.000 erleichtert

Telefonbetrug: Vorarlbergerin wurde um 30.000 erleichtert
Die Frau übergab einem Unbekannten eine Kassette zur angeblich „sicheren Verwahrung“.

Den zweiten Tag in Folge haben Betrüger in Vorarlberg eine Seniorin um 30.000 Euro erleichtert. War am Dienstag in Bezau (Bregenzerwald) eine 78-Jährige Opfer von falschen Polizisten geworden, so traf es am Mittwoch eine 79-Jährige in Lustenau. Sie wurde von einem Unbekannten am Festnetztelefon angerufen, der von einem Tumult von Verbrechern vor ihrem Wohnblock sprach. Falls Sie Bargeld in der Wohnung habe, solle sie es zur sicheren Verwahrung abgeben.

Nach Angaben der Polizei brachte die 79-Jährige daraufhin eine Kassette mit 30.000 Euro ins Erdgeschoß der Wohnanlage, wo ein Mann bereits auf sie wartete. Nachdem er das Geld übernommen hatte, entfernte sich der Täter, Gespräch wurde keines geführt.

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