Sparpaket: Diözese will Gotteshäuser abgeben

Sparpaket: Diözese will Gotteshäuser abgeben
Die Kirche muss sparen. Welche Ideen nun überlegt werden und wo bereits "Kirchen-Sharing" die neue Realität ist.

Es sind klare Worte, die aus der Diözese Graz-Seckau ertönen: Es muss gespart werden. Und zwar ordentlich. Das Corona-Jahr hat die katholische Kirche durch fehlende Einnahmen im Klingelbeutel und Verluste durch abgesagte Pfarrfeste schwer getroffen. Zusätzlich verursachen schwindende Katholikenzahlen Sorgenfalten. Betrug der Anteil in der steirischen Bevölkerung 2010 rund 75 Prozent, sind es nun nur noch knapp 65 Prozent. Hält der Trend weiter an, würde dies 2030 die Zahl von 55 Prozent bedeuten, rechnete Wirtschaftsdirektor Andreas Ehart vor.

Die Diözese setzt deswegen den Sparstift an. Und zwar bei Kirchen und Gebäuden.

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