ÖVP-Kandidat Kreibich: „Salzburg verdient keinen KPÖ-Bürgermeister“

ÖVP-Kandidat Kreibich: „Salzburg verdient keinen KPÖ-Bürgermeister“
Am 10. März werden in Salzburg Gemeinderat und Bürgermeister gewählt. Ein Gespräch über Wohnen, Tourismus und das „Kanzlermenü“.

Florian Kreibich kandidiert am 10. März in Salzburg als Bürgermeisterkandidat für die ÖVP. Der 54-jährige Anwalt und Hotelier will 2024 die Nachfolge von Harald Preuner als Stadtchef in Salzburg antreten. 

KURIER: Haben Sie als Rechtsanwalt, Hotelier, Aufsichtsrat der Messen und einer Wohnbaugesellschaft nicht genug zu tun, dass Sie Bürgermeister werden wollen? 

Florian Kreibich: Gaisbergkoordinator fehlt bei den Funktionen noch, von da hat man nämlich einen guten Blick auf die ganze Stadt. Nein, das ist eine große Herausforderung und Ehre. Es wird ja nicht jeder gefragt, ob er Bürgermeister von Salzburg werden will.

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Zusätzlich ist es ja eh nicht. 

Ja, die Ämter werden alle wegfallen, auch mein Beruf als Rechtsanwalt. Das ist gar nicht so leicht. Die Kanzlei reicht bis 1911 zum Großvater zurück. Aber Bürgermeister ist ein Fulltime-Job.

Das Motto der Salzburger Festspiele 2024, Bewegungen zwischen Himmel und Hölle, passt zu den Umfragen. Da stürzt die ÖVP auf 19 Prozent ab. Was macht Bürgermeister Preuner falsch? 

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