S-Link: Wie Salzburgs Mini-U-Bahn zu ihrem neuen Namen kam

S-Link: Wie Salzburgs Mini-U-Bahn zu ihrem neuen Namen kam
Mit dem Start der Anrainer-Einbindung wird der Name für die unterirdische Lokalbahnveränderung verjüngt.

Regionalstadtbahn? Stadtregionalbahn? Mini-U-Bahn? Findige PR-Berater haben das Namensrätsel um die unterirdische Verlängerung der Salzburger Lokalbahn jetzt gelöst. „S-Link“ heißt Salzburgs größtes Infrastrukturprojekt ab sofort. Das haben die beteiligten Akteure Bund, Land und Stadt am Mittwoch zum Start einer Informationsoffensive verkündet.

Infrastrukturministerin Leonore Gewessler (Grüne) war dafür extra nach Salzburg gekommen. Der Name stehe für eine „Verbindung zwischen Stadt und Umland“, sagte die Ministerin. Für Verkehrslandesrat Stefan Schnöll (ÖVP) kommt das seit Jahrzehnten diskutierte Projekt nun auch namentlich im 21. Jahrhundert an.

„Regionalstadtbahn klingt ein bisschen behäbig. S-Link bringt recht gut auf den Punkt, was wir hier vorhaben: eine Verbindung zwischen Nord und Süd“, sagte Schnöll. Wie die Bahnverbindung dann dauerhaft heißen wird, ist aber noch offen, der Name gilt nun einmal für das Bauprojekt.

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