Umweltbehörde: "Keine fachlichen Gründe gegen S-LINK-Realisierung"

Umweltbehörde: "Keine fachlichen Gründe gegen S-LINK-Realisierung"
Umweltbehörde hat nach Zusammenführung aller Gutachten eine positive Stellungnahme für den S-LINK präsentiert.

8.500 Seiten - so umfangreich sind die Unterlagen für den S-LINK, die Mini-U-Bahn für Salzburg, die heute im Wyndham Grand Salzburg Conference Centre im Zuge der Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) von der Umweltbehörde des Landes Salzburg geprüft werden. 

25 Sachverständige der UVP-Behörde auf der linken Seite des Saales, rund 40 Personen aus dem Stab des Antragstellers, der S-Link-Betriebergesllschaft, auf der anderen Seite des Saales, dazwischen die Parteien, hauptsächlich Initiativen, Kritiker und Gegner des Projektes. Und natürlich die Initiative "Dafür".

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Betreibergesellschaft, Befürworter aus der Politik und Gegnerschaft sind gleichermaßen gespannt. Schon im Vorfeld hat sich die Initiative "Stopp U-Bahn" mit einer Stellungnahme wie angekündigt gegen das Projekt gestellt: "Die Planungsgesellschaft für den S-Link hat oberirdische Trassenvarianten, z.B. eine effiziente Ost-West-Verbindung und Auswirkungen einer Nullvariante (Bestand bleibt, Anm.) nicht bzw. unzureichend untersucht." 

Da ein Gesamtverkehrskonzept für die Stadt und den Großraum Salzburg, mit einem Budget- und Zeitplan, sowie Zielen zur zukünftigen Verkehrsmittelwahl fehle, sei nicht ersichtlich, dass "das isolierte S-Link-Projekt eine signifikant positive Veränderung" der Verkehrsmittelwahl bewirke: "Für die Strecke bis Mirabellplatz sind nur vernachlässigbar wenige neue Nutzerinnen und Nutzer zu erwarten, die eine Investition in dreistelliger Millionenhöhe nicht rechtfertigen."

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