Reiseverkehr: Stau bei der Einreise nach Slowenien

Reiseverkehr: Stau bei der Einreise nach Slowenien
Am Samstagvormitag gab es stundenlange Wartezeiten in Richtung Adria. Rückreise blieb vorerst unter den Erwartungen.

Ab Montag gilt für das Urlaubsland Kroatien eine Reisewarnung, das wurde - wie berichtet - am Freitag bekannt. Die erwartete Rückreisewelle traf noch nicht ein. Vor Nickelsdorf gab es nur kurzen Stau und vor dem Karawanken Tunnel blieb die Wartezeit bisher unter 10 Minuten bei der Einreise.

Speziell Samstagvormittag staute es sich wie gehabt an den neuralgischen Punkten dieses Sommers: Vor dem Karawanken Tunnel und vor Spielfeld, beobachteten die ÖAMTC-Mobilitätsinformationen. In Spielfeld dauerte die Ausreise um die zwei, vor dem Karawanken Tunnel über drei Stunden. Der Stau reichte beinahe bis zum Knoten Villach zurück. Ausweichen war über den Loiblpass oder über die A1 bei Arnoldstein möglich.

Verwirrung gab es laut ÖAMTC vor dem Grenzübergang auf der ehemaligen Bundesstraße, B67, bei Spielfeld. "Offenbar wurde dort von den slowenischen Behörden verstärkt kontrolliert. Da nur Slowenen und Österreicher über die Grenze dürfen, wurden viele Autofahrer wieder zurück geschickt. Es gab Staus in beide Richtungen. Derzeit ist die Grenze überhaupt für alle gesperrt", so der Club.

Auf der A2 war bei Klagenfurt in Richtung Graz die Anschlussstelle Packsattel noch bis Mittag gesperrt.

Eine Stunde Wartezeit gab es am Samstagvormittag auch am Grenzübergang Nickelsdorf bei der Einreise nach Österreich.

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