Spionage-Fall Egisto Ott: Sag mir, wo die Handys sind

Spionage-Fall Egisto Ott: Sag mir, wo die Handys sind
Seit Juni 2022 liegen drei Handys von Innenministeriumsbeamten wohl beim russischen Geheimdienst. Doch genau das hätte verhindert werden können.

Ein Kanu-Ausflug des Innenministeriums in Tulln 2017, der fünf Jahre später beim russischen Inlandsgeheimdienst in Moskau endet: Was nach Posse klingt, ist Herzstück eines der größten Spionageskandale Österreichs.

In dem Spionagenetz, das seit der Festnahme des einstigen Verfassungsschützers Egisto Ott am Karfreitag Stück für Stück freigelegt wird, dürfte es nicht die letzte Überraschung bleiben. 

Wobei: War es wirklich so eine Überraschung, dass der vermeintliche Russland-Maulwurf Ott die ins Wasser gefallenen Handys von drei Spitzenbeamten des Innenministeriums  illegal in seinem Besitz hatte?

Kommentare