Omikron in Vorarlberg: Vier bestätigte Fälle

Omikron macht Sorge
Bei weiteren fünf Verdachtsfällen steht das Ergebnis noch aus. Bereits bei Verdacht müssen Erkrankte und Kontaktpersonen in Quarantäne.

Die Omikron-Variante des Coronavirus ist definitiv in Vorarlberg angekommen. Die von der AGES vorgenommene Genomsequenzierung bestätigte in vier Fällen das Vorliegen der Omikron-Mutation, informierte das Land am Mittwochabend. Bei weiteren fünf Verdachtsfällen seien die Ergebnisse noch ausständig.

In Vorarlberg waren bis Mittwoch 39 Personen als Reiserückkehrer aus dem südlichen Afrika bekannt. Zehn von ihnen wurden positiv auf das Coronavirus getestet. Bei der Untersuchung der zur AGES weitergeleiteten Proben wurde in vier Fällen die Omikron-Variante nachgewiesen, einmal handelte es sich um die Delta-Variante.

Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher (ÖVP) betonte das streng gehandhabte Kontaktmanagement. Bereits beim Verdacht auf eine Infektion mit der Omikron-Variante werden sowohl die Erkrankten als auch deren Kontaktpersonen unter strengen Auflagen abgesondert. Das sei in allen zehn Fällen geschehen. Ab kommender Woche könnten bei entsprechendem Verdacht Proben auch in Vorarlberg auf die Omikron-Variante untersucht werden, so die Landesrätin.

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