ÖBB wollen nun doch keine Reservierungspflicht

ÖBB wollen nun doch keine Reservierungspflicht
Dafür wird verstärkt auf Alternativangebote hingewiesen - und dennoch um Reservierung gebeten.

Die Fahrgastzahlen der ÖBB segeln weiter in lichten Höhen. Lag bereits der April insgesamt um zehn, auf der Weststrecke gar um 14 Prozent über demselben Zeitraum des bisherigen Rekordjahres 2019 (477 Millionen Fahrgäste), wird für den Mai ein weiterer Anstieg erwartet.

Auch das vergangene lange Wochenende war da keine Ausnahme: 3,6 Millionen Fernverkehrsreisende verzeichneten die ÖBB von Mittwochnachmittag bis Sonntagabend. Das führte trotz 10.000 Sitzplätzen mehr in zusätzlich eingeschobenen Zügen erneut zu Garnituren, die geräumt werden mussten (der KURIER berichtete).

0,02 Prozent gebeten, auszusteigen

Allerdings, so betonten die ÖBB-Personenverkehr-Vorstände Sabine Stock und Klaus Garstenauer am Dienstag, habe das nur 700 Personen in elf Zügen betroffen. Das entspreche 0,02 Prozent der Fahrgäste. Und: Alle seien an ihr Ziel gekommen.

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