Wetterprognose: Nach dem Muttertag zieht der Sommer ins Land

Die Sonne zeigte ihre ganze Kraft
Zögerliche Wetterbesserung ab morgen, es wird zunehmend sommerlich. Zu den Eisheiligen sind 30 Grad möglich.

Ein Tief über Italien beschert dem Alpenraum aber zunächst viele Wolken und durch Zufuhr feuchter Luft auch wiederholt Regen. Der heutige Samstag hat vor allem trübe und nasse Bedingungen zu bieten. Gebietsweise fällt Regen, teils schauerartig verstärkt, lediglich vom Mühlviertel bis zum Burgenland kann sich am Nachmittag noch kurz die Sonne zeigen. Mit 13 bis 19 Grad ist es etwas zu kühl für die Jahreszeit.

Zum Muttertag am morgigen Sonntag setzt sich regional langsam ruhigeres Wetter durch und dieser Trend hält auch zu Beginn der neuen Woche an.

Bis zu 23 Grad im Osten

Der Muttertag startet noch oft bewölkt und vor allem im Bergland sowie im Südosten mit ein paar Regenschauern. Die dichtesten Wolken halten sich im Süden, im Bergland entstehen nach einem mitunter freundlichen Vormittag neuerlich teils gewittrige Regenschauer. Auch im östlichen Flach- und Hügelland sind diese über Mittag vereinzelt möglich. „Entlang und nördlich der Donau wird es dagegen tagsüber zunehmend freundlich mit einigen Sonnenstunden.“ prognostiziert Manfred Spatzierer, Chefmeteorologe der Unwetterzentrale (UWZ). Bei schwachem bis mäßigem Nordostwind steigen die Temperaturen je nach Sonne auf 16 bis 23 Grad.

Sonne-Wolken-Mix am Montag

Am Montag bleibt es im Rheintal sowie vom Flachgau und Innviertel bis ins Nordburgenland mehrheitlich trocken bei einem Sonne-Wolken-Mix. Im Bergland und im Süden machen die Wolken am Vormittag nur vorübergehend der Sonne Platz, ab Mittag steigt hier die Schauer- und Gewitterneigung wieder an. Mit 17 bis 24 Grad entsprechen die Temperaturen inzwischen wieder der Jahreszeit.

Am Dienstag bleibt es nach Angaben der Experten der UWZ mehrheitlich sonnig und trocken. Allfällige Frühnebelfelder lösen sich rasch auf und ein paar Schleierwolken trüben den freundlichen Eindruck kaum. Ab Mittag bilden sich im Berg- und Hügelland Quellwolken. Bei meist nur schwachem Wind steigen die Temperaturen auf 20 bis 26 Grad, mit
den höchsten Werten im Inntal.

Heiße Eisheilige

Zu Beginn der Eisheiligen am Mittwoch steigen auch die Temperaturen ordentlich an. Selbst die 30 Grad-Marke könnte dann erstmals geknackt werden. Durch eine südliche Strömung wird vermehrt warme Luft herangeführt und man darf sich in den Niederungen verbreitet auf sommerliche Temperaturen über 25 Grad freuen. „Nach aktuellem Stand sind dann auch erstmals in diesem Jahr 30 Grad möglich, am ehesten im Osten.“ so Spatzierer. Wie es mit den Eisheiligen bis zum 15. Mai weitergeht, bleibt noch abzuwarten. Für die Pflanzen gefährlicher
Morgenfrost erscheint in diesem Jahr aber sehr unwahrscheinlich.

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