Nach dem Hundeboom: Das Schicksal der Pandemiehunde

Nach dem Hundeboom: Das Schicksal der Pandemiehunde
Zu Beginn der Coronazeit nahmen sich viele einen Hund – allzu oft boten sie ihm aber nur ein Zuhause mit Ablaufdatum.

Zwei Mal musste das Tierschutzhaus Vösendorf diesen Sommer bereits wegen Überfüllung schließen. Dabei ist es Österreichs größtes Tierheim und kann bis zu 250 herrenlose Hunde versorgen. Aber es waren einfach zu viele Anfragen, um Tiere abzugeben. Ein ähnliches Bild zeigt sich im Grazer Tierheim, das derzeit fast voll ist. Und in Linz, wo sowieso schon Wartelisten für Abgaben geführt werden.

Tierheime im ganzen Land müssen abfangen, was Menschen aufgrund von Blauäugigkeit und Langeweile verursacht haben. Sich nämlich unüberlegt während der Pandemie einen Hund zuzulegen.

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