Gesetzesnovelle geplant: Künftig weniger Hunde pro Haushalt

Gesetzesnovelle geplant: Künftig weniger Hunde pro Haushalt
Tierschutzlandesrat Waldhäusl (FPÖ) möchte als Maßnahme gegen Animal Hoarding maximale Anzahl der Hunde pro Haushalt reglementieren.

Der aktuelle haarsträubende Fall von Animal Hoarding im Waldviertel soll jetzt in Niederösterreich die nächste Novellierung des Hundehaltegesetzes beschleunigen. In Zukunft soll eine Obergrenze gelten, wie viele Hunde man halten darf. Der tragische Fall von Gmünd, wo einer Frau 121 verwahrloste Chihuahuas abgenommen werden mussten, soll per Landesgesetz unmöglich gemacht werden.

„Der Fall zeigt, dass die zweite Novellierung unseres Hundehaltegesetzes dringend notwendig ist“, sagt dazu Tierschutz-Landesrat Gottfried Waldhäusl (FPÖ). An einigen Details in der von einer Expertenkommission ausgearbeiteten Vorlage müsse zwar noch gefeilt werden, berichtet er. Fest stehe aber, dass künftig die Zahl der Hunde, die sich maximal in einem Haushalt aufhalten dürfen, klar limitiert werden soll. „Schon nächste Woche stehen Verhandlungen mit der ÖVP an“, kündigt Waldhäusl an.

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