Tiertragödie in NÖ: Frau mussten zehn Hunde abgenommen werden
Der KURIER berichtet verstärkt aus der Landeshauptstadt St. Pölten. Wenn Sie über alle wichtigen Themen in der Stadt informiert bleiben wollen, dann können Sie sich hier oder am Ende des Artikels für den wöchentlichen Newsletter "Ganz St. Pölten" anmelden. |
Sie lebten im Kot, mussten bei jedem Wetter draußen bleiben und litten unter Durchfall. Nun konnten zehn Hunde, die bei einer Frau im Pielachtal im Bezirk St. Pölten in Niederösterreich lebten, nach einem langen Martyrium befreit werden.
Eine aufmerksame Tierschützerin hatte den Amtstierarzt verständigt, der sich umgehend ein Bild von den verheerenden Zuständen auf dem Grundstück machte. Deshalb mussten der Frau die Leonberger Hunde abgenommen werden, der Tierschutzverein St. Pölten kümmert sich nun um die Tiere.
Futter benötigt
"Das ist einer der schlimmsten Fälle von Animal Hoarding in den vergangenen Jahren", heißt es seitens des Vereins. Zwei Hunde kämpfen derzeit noch ums Überleben, die Hilfe hat das Tierschutz-Haus aber auch an die Auslastungskapazitäten gebracht. Deshalb hoffen die Mitarbeiter auf Spenden. Unter anderem wird derzeit dringend Hundefutter benötigt.
Informationen auch unter http://tsvstp.at.
Kommentare