Mit dem Fahrrad die "Welt“ erkunden
Bewegung im Freien ist gesund, so auch das Radfahren. Damit es aber gesund bleibt, die wichtigste Regel zuerst: Langsam beginnen und sich kontinuierliche steigern – auch mit dem Elektro-Rad.
Ist man fit genug, hat der KURIER eine kleine, aber feine Auswahl an Routen zusammengestellt.
Ein toller Einstieg ist es etwa, einfach immer entlang der Donau zu radeln. Möchte man es mittelschwer, gibt es in Oberösterreich die E-Bike-Runde „Natur, Kultur & Kulinarik“ an der Schlögener Donauschlinge. Start und Ziel ist der Gemeindeamt-Parkplatz in Haibach ob der Donau. Dazwischen legen Radler in dreieinhalb Stunden knapp 40 Kilometer und 641 Höhenmeter zurück.
Noch schwieriger ist der Böhmerwaldradweg mit der Nummer „R27“, hier erradelt man 976 Höhenmeter. Von Schwarzenberg am Böhmerwald bis Aigen-Schlägl legt man in drei Stunden 28,5 Kilometer zurück.
In Kärnten bietet sich mit dem E-Bike eine Tour von St. Veit in die Burgenstadt Friesach an. Vom Hauptplatz in St. Veit an der Glan, mit zahlreichen historischen Gebäuden führt die Tour vorbei an Althofen bis nach Friesach, der ältesten Stadt Kärntens. Dreieinhalb Stunden braucht man dafür, wobei man etwas über 30 Kilometer zurücklegt. Wer dann noch Kraft und Lust zum Weiterradeln hat, kann die Tour bis ins steirische Dürnstein fortsetzen.
Im bergigen Tirol führen viele Strecken hoch hinaus, entsprechend anspruchsvoll sind auch die Routen. In zwei Stunden legt man mit dem Elektro-Fahrrad in den Stubaier Alpen vom Aqua Dome in Längenfeld bis zum Tourenziel Amberger Hütte 24,7 Kilometer und 998 Höhenmeter zurück. Hier ist eine sehr gute Kondition gefragt.
Gemütlicher ist es da schon am Gasteiner Radweg in Salzburg. Am Weg von Dorfgastein nach Bad Gastein überwindet man 200 Höhenmeter. Anfänglich ist die Radroute flach und führt zum Teil entlang der Gasteiner Ache. Danach steigt er stetig an.
Natürlich kann jede der Touren auch mit dem normalen Fahrrad gefahren werden, es gilt jedoch zu beachten: Trethilfe hat man dabei keine.
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