Erfolgsquoten bei Zentralmatura weiter hoch, weniger "Sehr gut"

Erfolgsquoten bei Zentralmatura weiter hoch, weniger "Sehr gut"
Nach der Berechnung der Jahresnote und der Kompensationsprüfung mindestens 98 Prozent mit positiver Note bei schriftlicher Reifeprüfung.

Wer zur schriftlichen Matura antreten darf, hat dabei fast immer auch Erfolg. Je nach Fach gab es für mindestens rund 98 Prozent eine positive Note, zeigen vom Bildungsministerium veröffentlichte vorläufige Zahlen des Jahrgangs 2024.

Das Fach mit den meisten Fünfern war nach Einrechnung der Jahresnote und einer etwaigen Kompensationsprüfungen an AHS wie BHS auch heuer wieder die Mathematik, bei den "Sehr gut" gab es fast durchgängig ein leichtes Minus.

Erfolgsquoten 

An den Gymnasien haben in Deutsch diesmal 99,3 Prozent die standardisierte Reifeprüfung bestanden (2023: 99,1), in Englisch waren es heuer 99,2 Prozent (2023: 98,9) und in Mathematik 97,7 Prozent (2023: 98,6). An den Berufsbildenden Höheren Schulen (BHS) haben nach Einrechnung von Jahresnote bzw. gegebenenfalls Kompensationsprüfung in Deutsch 99,1 Prozent eine positive Note (2023: 99,0) bei der schriftlichen Reife- und Diplomprüfung, in Englisch 98,9 Prozent (2023: 97,9) und in Angewandter Mathematik 97,6 (2023: 97,5).

Sehr gut %

Leichte Rückgänge gab es fast durchgängig bei den Spitzennoten: Ein "Sehr gut" gab es an den AHS in Deutsch für 22,6 Prozent (2023: 23,3), in Englisch waren es 25,6 (2023: 26,1), in Mathe 17,4 (2023: 20,9). An den BHS hatten in diesem Jahr 15,5 Prozent einen Einser in Deutsch (2023: 17,4), in Englisch waren es 20,1 (2023: 20,6). Ausreißer ist laut vorläufigen Zahlen Mathe an den BHS, wo diesmal 14,1 Prozent ein "Sehr gut" hatten. Im Vorjahr waren es lediglich 6,4.

Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP) zeigte sich in einer Aussendung erfreut über den reibungslosen Verlauf der schriftlichen Matura, die Jugendlichen hätten auch das hohe Niveau der letzten Jahre halten können.

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