Massive Kritik an neuem Gesetz für neue Digital-Uni in Linz

Massive Kritik an neuem Gesetz für neue Digital-Uni in Linz
Flut an ablehnenden Stellungnahmen gegen neue Universität in Linz, etwa von Universitäten, Rechnungshof und Bundesverwaltungsgericht.

Der Weg zur Gründung der neuen Universität in Linz (IDSA) ist mit Stolpersteinen gepflastert - das hat sich beim Gründungskonvent und er Bestellung der Gründungsdirektorin mehrfach gezeigt. Und auch die Erstellung des neuen Gesetzes für die neue Universität geht mit harscher Kritik und entschiedener Ablehnung einher. 

Am heutigen Montag endet die Frist zur Abgabe von Stellungnahme im Zuge des Begutachtungsverfahren des Gesetzes für die neue Uni, die mittlerweile als IT:U (Interdisciplinary Transformation University) firmiert, bis zuletzt langten diese ein - zumeist gespickt mit Kritik. 

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Schon die Österreichische Universitätenkonferenz (uniko) stellt sich und dem Ministerium die grundsätzliche Frage, ob es sich "bei dieser Neugründung überhaupt um eine Universität im internationalen Verständnis" handle. 

Sowohl das Verhältnis der Institution zu den Studierenden, die Organisationsform und die fehlende akademische Selbstverwaltung lasse darauf schließen, dass hier ein als - und die uniko setzt das Wort explizit in Anführungszeichen - "Universität" bezeichnetes Unternehmen errichtet werden soll, das staatlich finanziert werde und akademische Titel vergeben könne. 

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