Martinigans zum Mitnehmen? Neue Karte zeigt den Weg

Martinigans zum Mitnehmen? Neue Karte zeigt den Weg
Das Martinigansl kann heuer nicht im Lokal verspeist werden. Das Ministerium pusht nun das „Gansl to go“

Richard Taudes’ erster Gedanke, als die Regierung den Lockdown für November bekannt gab: „Heuer servieren wir Gänse bis nächsten Februar.“ 150 Stück hat der Gastronom bereits im Februar für sein Gasthaus Möslinger im zweiten Bezirk beim Lieferanten in Zwettl bestellt. Die Gansln wurden extra für das Restaurant aufgezogen.

Die traditionsreiche Martinispeise mit dem feinen Fleisch um 28,90 Euro pro Portion (samt Kraut und Knödel) macht den November für ihn zum umsatzstärksten Monat. Im Umkehrschluss sind die Gänse besonders teuer im Einkauf. Auf den Kosten sitzen zu bleiben wäre in dem ohnehin schon schwierigen Jahr fatal.

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