AUA-Hagelflug: Nun geraten die Ermittler ins Visier

AUA-Hagelflug: Nun geraten die Ermittler ins Visier
Neues Details: Wurde der Vorfall absichtlich falsch klassifiziert, um die Untersuchung der Justiz zu behindern? Das Verkehrsministerium bestreitet das und sieht alle Gesetze ausreichend erfüllt

Zweieinhalb Monate nach dem Flug eines AUA-Airbus mit 179 Insassen durch ein Hagelunwetter wurde noch kein einziger Zeuge befragt, auch der Cockpit-Voicerekorder und der Flugdatenschreiber sind vorerst noch unangetastet. Deshalb gehen die Wogen immer höher. Weil die Einstufung als einfache Störung durch die Untersuchungsstelle (SUB) im Verkehrsministerium könnte falsch sein. Inwiefern Absicht dahinter steckt, könnte ein weiterer Fall für die Justiz werden, Passagier-Anwalt Wolfgang List droht nun mit rechtlichen Schritten gegen die Ermittler.

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