In den kommenden Wochen wird's noch eng: Impftermine ab Montag wackeln

In den kommenden Wochen wird's noch eng: Impftermine ab Montag wackeln
Probleme mit ausreichend Impfstoff in Niederösterreich, Wien bekommt bis zu 30.000 Dosen weniger.

Die Nachricht von einer Million zusätzlichen Impfdosen von Biontech/Pfizer bis zum Sommer sei zwar schön, die Begeisterung bei den Impfkoordinatoren der Bundesländer ist aber getrübt.

Denn den akuten Impfstoffmangel löst die Zusatzlieferung nicht. Schon ab kommender Woche gerät der weitere Impfzeitplan gehörig ins Wanken. Verantwortlich dafür sind der vorübergehende Totalausfall des Impfstoffes von Johnson & Johnson, sowie die deutlich reduzierten Liefermengen von Astra Zeneca und nun auch Moderna.

44.438 Impftermine sind ab Montag in Niederösterreich bereits terminisiert, ob der benötigte Impfstoff allerdings in ausreichender Menge zur Verfügung stehen wird, war mit Stand von Mittwoch mehr als fraglich. Man habe nicht nur mit mehr als 1.000 Dosen von Johnson & Johnson dafür gerechnet. „Auch von Astra Zeneca wurde weniger als die Hälfte geliefert und von Moderna kommt diese und übernächste Woche gar kein Impfstoff“, sagt Stefan Spielbichler von der Impfkoordination in Niederösterreich.

Kommentare