Weshalb KPÖ-Stadtchefin Elke Kahr keine Millionärin sein will

KPÖ-Politiker in Büro
Steirische KPÖ-Politiker müssen laut Parteibeschluss zwei Drittel ihres Politikbezuges spenden. Seit 1998 kamen rund 3,2 Millionen Euro zusammen.

"Wir kennen den Vorwurf des Wählerstimmenkaufs", nimmt Claudia Klimt-Weithaler, KPÖ-Klubobfrau im Landtag Steiermark, jegliche Kritik an der Spenden-Usance der Kommunisten gleich einmal vorweg: "Aber die Idee ist entstanden, weil Politikerinnen und Politiker so viel mehr verdienen als das Gros der Bevölkerung."  Seit 1998 gilt der  Parteibeschluss, dass KPÖ-Vertreter in politischen Ämtern mit Gehalt nur maximal ein Drittel  dieses Geldes behalten dürfen. 

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Damals erreichte Ernest Kaltenegger erstmals einen Sitz im Grazer Stadtsenat und somit eine Stadtratsgage. Seither kamen in der Steiermark mehr als 3,2 Millionen Euro zusammen, die die KPÖ-Politiker weiter gaben.

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