Knochenspürhund schlug bei früherem NS-Lager an

Knochenspürhund schlug bei früherem NS-Lager an
Auf dem Areal war ab 1941 eines der größten NS-Zwangsarbeiterlager in Graz.

„Flintstone“ schlug mehrmals auf dem Grünanger genannten Areal im Süden von Graz an. Er ist aber kein gewöhnlicher Spürhund -  „Flintstone“ ist ausgebildet, um menschliche Knochen zu entdecken, die bis zu 2,5 Meter tief in der Erde liegen. Und auch das Gelände, in dem der bayerische Archäologe Dietmar-H. Kroepel mit seinem Hund unterwegs war, ist in dem Zusammenhang bemerkwert: Mit bis zu 5.000 Menschen und 190 Baracken war dort ab 1941 eines der größten NS-Zwangsarbeiterlager auf Grazer Stadtgebiet.

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