Aus für die Klimakleber: Warum sie die Gerichte noch lange beschäftigen werden

Aus für die Klimakleber: Warum sie die Gerichte noch lange beschäftigen werden
Allein im Verwaltungsgericht Wien sind heuer 500 Verfahren eingelangt. Sprecherin Marina Hagen-Canaval kämpft gegen ihre Festnahme.

Die Nachricht, dass sich die „Letzte Generation“ auflöst, ist noch ganz frisch, als Marina Hagen-Canaval mit ihrem Rechtsvertreter Manuel Eberl am Dienstag das Verwaltungsgericht Wien betritt. Die Sprecherin der Klimaaktivisten ist als Beschwerdeführerin hier. Sie ist der Meinung, dass ihre Festnahme am 21. März im Bereich der Uni rechtswidrig war.

Der Sachverhalt ist schnell erklärt: Die Klimakleber blockierten den Ring, wurden von der Polizei aufgefordert, die Aktion zu beenden. Hagen-Canaval verlas etwas abseits eine Rede, als sie von Polizisten festgenommen und weggetragen wurde. Im Polizeianhaltezentrum soll sie zudem ein Beamter am Pulli weggezerrt und sie damit gewürgt haben.

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