Klima-Aktivisten nehmen Flughafen Wien ins Visier: Was das für Passagiere heißt

In Frankfurt gelang es Aktivisten, sich am Rollfeld anzukleben. 170 Flügen fielen aus
Blockaden geplant: Für Samstag wurde eine Protestaktion in Wien-Schwechat angekündigt. Welche Rechte Passagiere haben.

Protestaktionen von Klimaaktivisten sorgten in den vergangenen Tagen für Verspätungen und Flugausfälle. In Frankfurt klebten sich Aktivisten auf das Rollfeld; 170 Flüge wurden gestrichen. Am Samstag folgen die nächsten Proteste, auch an Österreichs Flughäfen. Der KURIER hat nachgefragt, was das für den Flugverkehr bedeutet und welche Rechte Passagiere haben.

  • Wie bereitet sich der Flughafen Wien-Schwechat darauf vor?

Das Flughafengelände werde persönlich, per Video und elektronisch sicherheitsüberwacht, hieß es. „Sowohl rund 670 vor Ort stationierte Polizeibeamte als auch die Mitarbeiter der Airport Security bestreifen und überwachen aktuell kontinuierlich alle sicherheitsrelevanten Bereiche“, betonte man. Man habe das Personal- und Einsatzkonzept an die Herausforderungen angepasst. Die Größe des Areals ist für die Exekutive eine Herausforderung – allein der Zaun soll um die 24 Kilometer lang sein. Um einen guten Überblick zu haben, werden auch Hubschrauber und Drohnen eingesetzt.

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