Kleinflugzeug-Absturz in Tirol: Tote sehr wahrscheinlich Deutsche

Kleinflugzeug-Absturz in Tirol: Tote sehr wahrscheinlich Deutsche
Auch das Alter der Toten ist bereits bekannt. Der Flieger hatte deutsche Kennung. Die Absturzursache ist weiter unklar.

Im Falle des Absturzes eines Kleinflugzeuges im Wettersteingebirge in der Nähe der Meilerhütte in der Leutasch in Tirol (Bezirk Innsbruck Land) mit drei Toten sind die Ermittler einen Schritt weiter gekommen. Beim verunfallten Luftfahrzeug dürfte es sich laut KURIER-Informationen um ein in Deutschland registriertes Flugzeug (vermutlich eine Maschine des Typs Cirrus SR22) handeln. 

Das Kleinflugzeug hätte im deutschen Schwäbisch Hall landen soll, so der Sprecher. Die Identität der Toten stand vorerst weiter nicht fest, bei den Toten handelt es sich aber sehr wahrscheinlich um drei Männer aus Deutschland, im Alter von 72, 57 und 56 Jahren. Das Flugzeug startete in Italien, Montichiari, und hätte in Deutschland, Schwäbisch-Hall, landen sollen.

DNA-Abgleich soll Aufschluss liefern

Man hoffe, dass sich etwa Angehörige melden. Mit einem DNA-Abgleich soll dann die Identität der bis zu Unkenntlichkeit entstellten Leiche festgestellt werden. Dies werde allerdings voraussichtlich erst Anfang kommender Woche der Fall sein. Aufgrund des angestrebten Zieles "könne man nur vermuten", dass es sich bei den Toten um deutsche Staatsbürger handle, man könne es aber nicht mit Sicherheit sagen.

Die Absturzursache blieb indes weiter unklar. Dies werde noch längere Zeit in Anspruch nehmen. Mittlerweile konnten die Untersuchungen an der Unfallstelle abgeschlossen werden, die Leichen wurden geborgen und die Überreste des Wrackteile sichergestellt. Die Staatsanwaltschaft beauftragte einen Sachverständigen.

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