Tödlicher Absturz eines Kleinflugzeugs in Tirol

Bild vom Unglücksort bei Leutasch.
Bei dem Absturz kamen vermutlich drei Menschen ums Leben. Die Bergung gestaltet sich als äußert schwierig.

Beim Absturz eines Kleinflugzeugs in den Tiroler Alpen nahe der deutschen Grenze sind am Donnerstag - nach derzeitigem Stand- drei Menschen ums Leben gekommen.

Beim verunfallten Luftfahrzeug dürfte es sich laut KURIER-Informationen um ein in Deutschland registriertes Flugzeug (vermutlich eine Maschine des Typs Cirrus SR22) handeln. Die Sicherheitsuntersuchungsstelle ist derzeit mit 2 Mitarbeitern direkt an der Unfallstelle und hat mit der Beweismittelsicherung und den Erhebungen begonnen.

Die Flugstrecke der verunglückten Maschine ist derzeit noch Gegenstand der Erhebungen. Ersten Berichten zu Folge könnte sie in Italien gestartet und auf dem Weg nach Deutschland gewesen sein. Über die Herkunft der Passagiere kann zum derzeitigen Zeitpunkt noch nichts gesagt werden.

Das Wrack wurde über Nacht bewacht und soll heute geborgen werden. Um 8 Uhr wurden die Ermittlungen wieder aufgenommen. Die gestalten sich schwierig, da das Flugzeug in Flammen aufgegangen ist. Aufgrund der schwierigen Bedingungen im alpinen Gelände müssen die Einsatzkräfte laut Polizei mit Hubschraubern eingeflogen werden.

 

 

Tödlicher Absturz eines Kleinflugzeugs in Tirol

Das Flugzeug stürzte den Angaben zufolge am Donnerstag gegen 17.30 Uhr im Wettersteingebirge auf dem Gebiet der Gemeinde Leutasch ab. Leutasch ist wenige Kilometer von Garmisch-Partenkirchen entfernt. Das Kleinflugzeug zerschellte demnach an einer rund 2300 Meter hoch gelegenen Felswand am Leutascher Platt und brannte komplett aus. Auf Bildern waren brennende Trümmerteile an einem Felsen zu sehen.

Zu Typ und Zulassungsort des Flugzeugs konnte die Polizei noch keine Angaben machen. Die Wetterbedingungen seien zur Unfallzeit gut gewesen. Nach dem Absturz sei auch ein deutscher Polizeihubschrauber im Einsatz gewesen.

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