Klagenfurt nun vermutlich Jahre ohne Hallenbad

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Aus Sicherheitsgründen kann das Hallenbad nicht mehr eröffnet werden. Zu diesem Schluss kommen zwei Gutachter.

Das gut 50 Jahre alte Hallenbad in Klagenfurt kann aus Sicherheitsgründen nicht mehr geöffnet werden. Wie die Stadtwerke Klagenfurt am Donnerstag in einer Aussendung mitteilten, waren gleich zwei Gutachter zu dem Ergebnis gekommen, dass eine Fortführung des Badebetriebes nicht mehr möglich ist.

Weder eine Komplett-, noch eine Teilsanierung können durchgeführt werden, auch einem „eingeschränkten Teilbetrieb“ wurde eine Absage erteilt.

Der Kärntner Landeshauptstadt drohen nun Jahre ohne Hallenbad. Denn das seit geraumer Zeit diskutierte „Sport- und Vitalbad“, das im Westen der Stadt neu errichtet werden soll, befindet sich erst im Planungsstadium.

Im kommenden Jahr soll es einen Architektenwettbewerb geben, eine Fertigstellung des 50-Millionen-Euro-Projekts wurde zuletzt für Winter 2024/25 avisiert.

„Bis zur Eröffnung des Sport- und Vitalbades prüfen die Stadtwerke ein alternatives Becken mit einer Überdachung als temporäres Hallenbad in Klagenfurt“, hieß es dazu am Donnerstag von den Stadtwerken. Derzeit würden geeignete Standorte geprüft.

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