Kitzloch-Chef: "Après-Ski ist sicher nicht tot"

Für Bernhard Zangerl vom "Kitzloch" gehören Après-Ski und Ischgl zusammen. Doch der Ort will sich neu positionieren
Die Touristiker in Ischgl wollen weg vom Ballermann-Image. Kitzloch-Betreiber Zangerl glaubt aber weiter an Après-Ski.

Die Barhocker im „Kitzloch“ stehen auf dem Tresen. Dort liegen auch noch die T-Shirts der Belegschaft. Für sie endete die Wintersaison abrupt, nachdem einer ihrer Kollegen am 7. März positiv auf das Coronavirus getestet wurde.

Die Kellner, die sich in dem Après-Ski-Lokal mithilfe von Trillerpfeifen ihren Weg durch das Partyvolk bahnen müssen, kamen zunächst in Quarantäne. Zwei Tage später war klar: Alle Servicekräfte sind infiziert. Inklusive dem Chef.

Am Donnerstagvormittag sperrt Bernhard Zangerl für den KURIER am ersten Tag nach Ende einer fast sechs-wöchigen Quarantäne über Ischgl und das gesamte Paznauntal sein Lokal auf, das mittlerweile weltberühmt ist.

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