Kein "Lalala“ vorm Christbaum: Das Büro für Weihnachtslieder
Seit 31 Jahren gibt es in Graz Soforthilfe beim akuten Mangel an Texten oder Noten. Das Archiv umfasst Tausende Lieder.
In der Hochphase der Corona-Pandemie war kein Platz für Massenveranstaltungen. Das Brauchtum wurde deshalb in den vergangenen zwei Wintern in die Zwangspause geschickt oder konnte nur unter Auflagen stattfinden. Jetzt erstehen uralte Traditionen wieder auf. Der KURIER widmet diesem Comeback eine Serie, die in loser Folge Folklore von Wien bis Vorarlberg vorstellt.
- Geschichte: Wie das Brauchtum zu neuem Leben erwacht
- Tradition: Am ersten Adventsonntag geht es um die (Brat)Wurst
- Porträt: Zwischen Tradition und Moderne: Eine Hex’ zaubert Krampusse
- Kurs: Wenn der Nikolaus die Schulbank drückt
- Krippentradition: Große Bühne für die Weihnachtsgeschichte
Eine Frage hört Eva Maria Hois immer wieder: Ihr persönliches Weihnachtslieblingslied ist ...? Die Musikwissenschafterin lächelt und nennt gleich zwei: O liebstes Jesulein und Maria durch ein Dornwald ging. Aber was heißt nennen: Wer Hois darum bittet, dem singt sie die Lieder auch gerne vor.
Kommentare